Blase & Niere

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Teetherapie bei Erkrankungen des oberen und unteren Harntrakts – mit Sidroga® Arzneitees.

Erste Hilfe bei Erkrankungen des oberen und unteren Harntrakts

Teetherapie bei Erkrankungen der Harnwege - mit Sidroga® Arzneitees

Eine Harnwegsinfektion gehört zu den häufigsten Gründen, einen Arzt aufzusuchen. Es handelt sich dabei um eine Entzündung des Gewebes, welches die Harnwege auskleidet. Hauptsächlich sind dabei die unteren Harnwege betroffen. Dazu zählen Harnblase und Harnröhre. Daneben können auch die oberen Harnwege – Niere, speziell das Nierenbecken und Harnleiter – entzündet sein.

Mit entsprechenden, geeigneten Blasen- und Nierentees lassen sich akute Harnwegsinfekte behandeln und auch wiederkehrende Infekte vermindern. Zudem steht eine Auswahl an Arzneipflanzen zur Verfügung, durch deren Anwendung sich die Ablagerung von Harn- und Nierengrieß vermindern kann. Dabei kommen Wirkstoffe zum Einsatz, die die Harnwege durchspülen oder desinfizieren – auch in Ergänzung einer weiteren medikamentösen Behandlung. Ihr Arzt oder Apotheker unterstützt Sie in der Auswahl des für Sie passenden Sidroga® Arzneitees.

Welche Symptome haben Sie? Finden Sie hier den passenden Arzneitee:

Die Ursachen für die Infektion sind vielfältig

Zu den Hauptauslösern zählen Bakterien aus dem Darm, die von außen über die Harnröhrenöffnung in die Harnwege gelangen. Zu den klassischen Symptomen eines Harnwegsinfekts zählen neben häufigem Harndrang das Brennen und Tröpfeln beim Wasserlassen sowie Schmerzen im Unterleib. Eine Infektion der Harnwege tritt meist „über Nacht“ auf, sofern keine Vorerkrankungen oder organische Anomalien im Urogenitaltrakt des Betroffenen bestehen.

Damit sich diese akute, unkomplizierte Entzündung der unteren Harnwege nicht verschlimmert und/oder auf den oberen Harntrakt in Richtung der Nieren ausweitet (aszendierend verlaufende Infektion), ist eine rasche Behandlung ratsam. Bei einer akuten, unkomplizierten Harnwegsentzündung kommen aufgrund der bakteriellen Infektion in den meisten Fällen Antibiotika zum Einsatz. Eine weitere Erkrankung des Urogenitaltraktes ist das Vorhandensein von Harngrieß oder -steinen, die sich in unterschiedlichen Bereichen des Harntraktes ablagern können. So spricht man z. B. von Blasen- oder Nierensteinen.

Durchspülungstherapie

Ziel des Durchspülens ist es, die entzündungsauslösenden Keime oder auch grieß- und steinbildenden Stoffwechselprodukte mit dem Urin aus dem Körper zu schwemmen. Die gängige Therapieempfehlung in diesen Fällen beinhaltet – in Abstimmung mit dem behandelnden Arzt – eine erhöhte Flüssigkeitszufuhr von 2 bis 3 Litern täglich. Ergänzend hierzu empfiehlt sich außerdem die Anwendung aquaretisch wirksamer (harntreibender) Arzneikräutertees. Traditionell kommen hierbei Heilpflanzen, wie Birkenblätter, Brennnesselblätter, Orthosiphonblätter oder auch Riesengoldrutenkraut zum Einsatz: ein Teeaufguss mit Sidroga® Brennnesselblätter oder mit Sidroga® Blasen-Nieren-Spültee.

Desinfizieren

Während bei der Durchspülungstherapie Erreger ausgespült werden und so passiv Einfluss auf das Infektionsgeschehen genommen wird, ist z. B. von Bärentraubenblättern bekannt, dass sie die Vermehrung von Bakterien hemmen und so zur direkten Reduktion des bakteriellen Befalls eingesetzt werden. Bärentraubenblätter werden auch als Wirkstoff, z. B. im Sidroga® Bärentraubenblättertee eingesetzt.

Harnwegserkrankungen: So können sie entstehen

Ein geschwächtes Immunsystem, bestehende Stoffwechselerkrankungen oder Harnabflussstörungen erhöhen die Wahrscheinlichkeit, an einer Entzündung der oberen oder unteren Harnwege zu erkranken ebenso, wie die unterschiedlichen anatomischen Verhältnisse bei Mann und Frau. Da Frauen eine kürzere Harnröhre haben, gelangen Keime bei ihnen leichter in die unteren ableitenden Harnwege. So erkranken sie deutlich häufiger an einer Blasenentzündung. Bakterien aus dem Darm, die zum Beispiel durch eine Schmierinfektion in den Urogenitaltrakt verschleppt werden, zählen zu den Hauptauslösern der schmerzhaften Entzündung. Aber auch Männer, sowie ältere Menschen, die u. a. auf einen Blasenkatheter angewiesen sind, oder Kinder im Windelalter zählen zu den Risikogruppen.

In der Regel ist ein akuter Harnwegsinfekt aufgrund seines bakteriellen Ursprungs gut mittels Durchspülungstherapie oder je nach Arztempfehlung auch mit Antibiotika behandelbar. Verschleppt sich der Infekt jedoch, kann er sich von den unteren Harnwegen bis in das Nierenbecken ausbreiten und dort unter Umständen eine Nierenbeckenentzündung hervorrufen. Nierensteine (bzw. Nierengrieß) kommen häufiger vor, als man denkt: Die meist ruhenden Ablagerungen in den Nierenhohlräumen werden häufig nur durch Zufall per Ultraschall entdeckt. Jedoch können sie mitunter zu sehr schmerzhaften Koliken führen, wenn sie sich in der Größe verändern oder aus den Nieren in die Harnleiter wandern und diese ggf. verstopfen.

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